[Branchentrends] Die weltweite Nachfrage nach Aluminium ist stark gestiegen, wobei die Schwellenmärkte als Wachstumsmotoren fungieren
Laut dem jüngsten Bericht des internationalen Metallforschungsinstituts CRU wird der weltweite Aluminiumverbrauch im Jahr 2023 voraussichtlich 80 Millionen Tonnen übersteigen, was einem Wachstum von 4,5 % gegenüber dem Vorjahr entspricht. Schwellenländer wie Südostasien und Afrika haben aufgrund des Ausbaus ihrer Infrastruktur über 30 % zum Anstieg beigetragen. Südostasiatische Länder wie Vietnam und Indonesien forcieren die Entwicklung von Transport-, Energie- und Immobilienprojekten. Afrika, das auf Hafen- und Industrieparkprojekte chinesischer Unternehmen angewiesen ist, hat die jährliche Wachstumsrate der Aluminiumprofilimporte auf über 12 % getrieben.
[Technologischer Durchbruch] Kohlenstoffarme Aluminiummaterialien und hochwertige Legierungen führen zur industriellen Modernisierung
Als Reaktion auf den CO2-Tarif der EU und das globale Ziel der CO2-Neutralität sind kohlenstoffarme Aluminiummaterialien zum Kern des Exportwettbewerbs geworden. Nehmen wir China als Beispiel. Führende Unternehmen sind erfolgreich in die Lieferketten von Tesla, BMW und anderen eingestiegen, indem sie die CO2-Emissionsintensität durch das Verfahren „Ökostrom + recyceltes Aluminium“ auf 4 Tonnen CO₂ pro Tonne Aluminium reduziert haben (im Vergleich zu 12 Tonnen im herkömmlichen Verfahren).
Gleichzeitig ist die Nachfrage nach hochfesten und leichten Aluminiumlegierungen sprunghaft gestiegen: Der Einsatz von superhartem Aluminium der 7xxx-Serie in Batterieträgern für Fahrzeuge mit alternativer Antriebstechnik und in Luft- und Raumfahrtkomponenten ist auf 25 % gestiegen. Korrosionsbeständige Aluminium-Magnesium-Legierungen erfreuen sich aufgrund ihrer hervorragenden Leistung in Meerwasserentsalzungsanlagen und Offshore-Windkraftprojekten zunehmender Beliebtheit bei der Beschaffung im Nahen Osten und Nordeuropa.
[ Policy Dividend ] RCEP und die Belt and Road Initiative setzen Handelspotenzial frei
Nach dem vollständigen Inkrafttreten des RCEP-Abkommens im Jahr 2023 wurde der Zollsatz für Aluminiumbleche und -bänder, die von China in die ASEAN-Staaten exportiert werden, von 8 % auf 0 gesenkt. Dadurch stieg das bilaterale Aluminiumhandelsvolumen im ersten Halbjahr auf über 18 Milliarden US-Dollar, ein Anstieg von 22 % gegenüber dem Vorjahr. Gleichzeitig gleichen sich bei den Infrastrukturausschreibungen der Länder entlang der Seidenstraßeninitiative die technischen Standards für Produkte wie Aluminiumschalungen und Photovoltaikhalterungen schrittweise denen Chinas an. Dies verschafft Unternehmen mit JIS- und EN-Zertifizierungen einen Marktvorteil.
[Unternehmensfall] Ein Beispiel für die „Globalisierung“ chinesischer Aluminiumunternehmen: Grüne Fertigung gewinnt internationale Aufträge
Nehmen wir Guangdong XYZ Aluminum Industry als Beispiel. Durch den Bau einer „CO2-freien Demonstrationsfabrik“ und die Erlangung der ASI-Nachhaltigkeitszertifizierung konnte das Unternehmen nacheinander einen Auftrag über 50.000 Tonnen Aluminiumprofile von einem europäischen Photovoltaik-Riesen sowie einen 200-Millionen-Dollar-Auftrag für Aluminium-Vorhangfassaden von NEOM Future City in Saudi-Arabien für 2023 gewinnen. Der Außenhandelsdirektor des Unternehmens erklärte: „Die Anforderungen der Kunden an einen Bericht über den gesamten Lebenszyklus des CO2-Fußabdrucks haben sich von ‚optional‘ zu ‚obligatorisch‘ gewandelt, und Umweltschutzqualifikationen sind zum Schlüssel bei Verhandlungen geworden.“
[Blick in die Zukunft] Drei große Trends werden eine neue Branchenlandschaft prägen
1. Grüne Barrieren erzwingen den Wandel: Die CO2-Grenzsteuer der EU (CBAM) wird im Jahr 2026 vollständig umgesetzt. Unternehmen, die keine CO2-armen Technologien einsetzen, könnten mehr als 30 % ihres europäischen Marktanteils verlieren.
2. Maßgeschneiderte Dienstleistungen werden zum Kern des Wettbewerbs: Kunden aus dem Nahen Osten fordern, dass „Baumaterialien aus Aluminium an das lokale Klima angepasst werden“, während nordische Käufer Wert auf „recycelbares Design“ legen. Personalisierte Lösungen sind der Schlüssel zum Durchbrechen dieser Sackgasse.
3. Beschleunigung der digitalen Lieferkette: Blockchain-Rückverfolgbarkeitssysteme (wie „Aluminum Chain“) ermöglichen vollständige Prozesstransparenz vom Schmelzen und Gießen bis zum Export und verkürzen den Beschaffungszyklus um 40 %. Führende Unternehmen haben dies bereits zum Standarddienst gemacht.
Der globale Aluminiumhandel steht aktuell an der Schnittstelle zwischen Nachhaltigkeit und Intelligenz. Technologische Weiterentwicklung und politische Erfolge eröffnen zukunftsorientierten Unternehmen völlig neue Wachstumschancen. Als Experte für Aluminiumlösungen mit 20 Jahren Branchenerfahrung bieten wir CO2-arme Zertifizierungen, maßgeschneiderte Verarbeitung und Logistikdienstleistungen aus einer Hand, damit Sie Marktchancen optimal nutzen können.
Webseite des Unternehmens:www.aluminum-artist.com
Adresse: Industriegebiet Pingguo, Stadt Baise, Guangxi, China
Email: info@aluminum-artist.com
Telefon: +86 13556890771
Veröffentlichungszeit: 18. April 2025